Wer ist eigentlich „Panteleimon“?
Pantaleon wird im 3. Jh. in
Nikomedien (Türkei) geboren.
Sein Name bedeutet „der Löwenstarke“. Griechisch
heißt er Panteleimon und das bedeutet:
„ganz mitfühlend“,
„der Allerbarmer“.
Früh erkennt er seine Heilskräfte
und wird in der Arzneikunst ausgebildet. Im Beisein seines Vaters
macht
er einen Blinden sehend. Panteleimon wird zum Leibarzt Kaiser Maximians
berufen. Neidische Kollegen verleumden ihn.
Er wird verhaftet,
angeklagt, ihm wird sein christlicher Glaube vorgehalten. Aber
seine Standhaftigkeit kann durch Geißelung, Gebranntwerden,
Hunger und andere Martern nicht erschüttert werden. Schließlich
spaltet ein Schwertschlag, der ihn enthaupten soll, dem an
einen Ölbaum
Gebundenen das Haupt.
Panteleimon starb den Martertod im Jahre
305. Er zählt zu den 14 Nothelfern. Sein Fest am 27. Juli
heißt in den Alpenländern der „Dreiärztetag“.
|